12.11.2008 - STEFANS 24. Geburtstag | ![]() | |||||||||||
Mein lieber STEFAN, DEIN Geburtstag, seit nunmehr vier Jahren nicht mehr wirklich ein freudiger Tag. Eher ein Tag der ganz tiefen Besinnung, der Erinnerung an schöne Zeiten, die wir gemeinsam erleben durften. Trauer, vermischt mit schönen Gedanken an DICH, eine bittersüße Mixture, die meine Augen verschleiert und doch in vielen Dingen ganz klare Bilder erscheinen läßt. DU bist und bleibst mein größter Reichtum, immer in Herz und in Gedanken. Liebste Grüße und unendlich viele Umarmungen von DEINER sehnsuchtsvollen Mutt´l | ||||||||||||
Der fehlende Ton Man stelle sich ein Lied vor, das viele Töne hat. Das Lied ist wunderschön, weil jeder dieser Töne da ist und seinen Beitrag zur Melodie leistet. Manche Töne sind ganz kurz, andere dagegen ganz lang und dann gibt es noch welche die sind dazwischen - mittelllang. Plötzlich passiert etwas Unerwartetes mit dem Lied: Jemand lässt einen einzigen Ton herausfallen. Plötzlich klingt die komplette Melodie anders. Es fehlt ein Ton und die anderen Töne, die auf ein Zusammenspiel mit ihm abgestimmt sind, müssen sich an eine leere Stelle in der Notenzeile gewöhnen. Immer wieder, lange Zeit, wird das Lied dann ohne diesen bestimmten Ton gespielt - es gibt auch keinen Ersatz für diesen Ton, denn man kann einen Ton nicht so einfach ersetzen. An seiner Stelle steht einfach nichts. Die anderen Töne finden das komisch, dass dieser Platz von nun an ganz leer sein soll und sie entscheiden sich dazu dem verlorenen Ton ein Denkmal zu setzen. Sie setzen ein Pausenzeichen um zu erinnern, dass an diesem Platz einmal ein besonderer Ton saß. Nach einer langen Zeit wird auch dieses Lied zu einem gern gehörten Lied. Es ist zwar anders als das Lied vorher, aber auch die Melodie dieses Liedes klang nach einiger Zeit, als man sich mit der ungewohnten Pause ein wenig vertraut gemacht hatte, wunderschön - aber ganz anders! Kerstin Müller | ||||||||||||
. . . genau dieser unverwechselbare Ton fehlt in unserer Lebenssymphonie. . . Mal laut, mal leiser. . . Niemals und durch Nichts zu ersetzen . . . | ||||||||||||
In Liebe DEINE Mutt´l | ![]() | |||||||||||
Die Erwähnung des Namens meines Kindes bringt Tränen in meine Augen, doch sie bringt auch immer Musik in meine Ohren. Wenn du wirklich mein Freund bist, lass mich die wunderbare Musik SEINES Namens hören. Sie besänftigt mein gebrochenes Herz und singt zu meiner Seele. | ||||||||||||
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